"Aber wie lange noch?"
"Bis es zu Ende ist."
Das Leben ist bittersüß. Manche Tage kommen einem vor, als würden sie im Flug vergehen während sich andere ziehen wie ein trockener Kaugummi am Asphalt. Sie sind langwierig, langatmig. Man wendet die ganze Energie nur dafür auf, dass man den Kopf oben behält, nicht untergeht in all der vielen Arbeit oder den schlechten Gedanken. Das Atmen fällt einem schwer, denn solche Tage lasten auf einem. Man hat das Gefühl, als würden Tonnen an schlechten Gedanken auf der Brust liegen. Jeder Atemzug, jedes kleine nach Luft schnappe, es tut weh.
Solche Tage kommen. Sie müssen kommen. Manchmal kommen sie nach vielen guten Tagen und werden auch wieder von vielen solchen abgelöst. Manchmal aber, da bleiben sie. Für eine Zeit. Niemand weiß, wie lange. Aber sie bleiben. Man wacht jeden Tag mit der Gewissheit auf, dass der heutige Tag genau so lange wird wie der gestrige. Wenn man überhaupt geschlafen hat, denn man weiß, sogar in Träumen verfolgen einen die schlechten Gedanken. Man wacht schweißgebadet auf, nur, weil man mal wieder den Ängsten den Vortritt vor den Träumen gelassen hat.
"Aber wieso sind nicht alle Tage gut?"
Kleine Kinder fragen sich das gerne. Wieso sind nicht alle Tage gut? Ja wieso denn nicht? Schätzen wir denn den Sonnenschein noch nach zwei, drei Wochen guten Wetter? Freuen wir uns denn über die Gesichter unserer Liebsten, wenn wir sie jeden Tag sehen oder nerven sie uns nicht einmal? Kann man überhaupt das wertschätzen, dass man jeden Tag hat, ohne zu wissen, wie es ohne dem ist? Ohne zu wissen, was man vielleicht vermissen würde? Ist denn das überhaupt möglich.
Genau für das sind die schlechten Tage auch gut. Sie erinnern uns, dass wir nur durch sie die richtig guten als solche wahrnehmen. Nein, nicht nur die richtig guten. Die guten. Die normal guten. Tage, an denen nichts besonderes passiert, wir jedoch trotzdem ohne Sorgen in unser Bett kriechen können und in der Nacht gute Träume träumen.
Jeder schlechte Tag hat ein Ende. Jede schlechte Zeit hat ein Ende. Und wenn die schlechte Zeit nur etwas gutes hat, dann die Erkenntnis, dass wir stark genug sind. Stark genug, um schlechte Zeiten zu überstehen. Auch wenn wir Narben davon tragen, die Narben machen uns nur stärker. Wer wären wir denn ohne die Narben? Wer wären wir ohne die schlechten Tage?
Nach Regen folgt Sonnenschein. Das haben wir schon als Kinder gelernt. Und was ist mit dem Regenbogen? Den sehen wir doch nur, wenn es regnet und die Sonne scheint. Der Regenbogen, er ist der Bote, dass nach Regen etwas besseres kommen wird. Etwas, das unsere Wunden heilen wird. Etwas, dass aus offenen Wunden Narben macht. Etwas, für das es sich lohnt, die Zähne zusammen zu beißen und die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Ja, die schlechten Zeiten sind mies. Manchmal sind sie von kurzer Dauer, manchmal von langer Dauer. Doch auch sie haben ein Ende. Und genau, wie man die Sonne erst schätzt, wenn es ein paar Tage regnet, schätzen wir die guten Tage erst nach den schlechten.
Das Outfit habe ich letzte Woche an einem der vermutlich letzten heißen Tage getragen. Da ich auch im August das Glück habe, in einem klimatisierten Büro zu arbeiten, war es kein Problem, eine lange Hose anzuziehen. Da die schwarze Hose aus ganz normalen Stoff ist kein Problem. Und da kein Anwalt im Büro war, war auch der Look kein Problem ;)
Das schwarze Camisole-Top habe ich bei Primark gekauft und seine wir uns ehrlich, für den Preis macht es einen guten Job. Ich wollte schon länger einen ganz schwarzen Look tragen, nur die grauen Espadrilles von espadrij sind ein kleiner Farbklecks.
Die schwarze Boho Bag von Marc by Marc Jacobs ist perfekt für viel Zeugs, denn man kann sie sowohl schultern als auch umhängen!
Der Messy Dutt ist übrigens seit langem wieder eine meiner liebsten Frisuren, ist er doch unkompliziert und schnell gemacht.
Ein ganz schwarzer Look? Der geht auch im Sommer. Natürlich nicht täglich, aber ab und zu wechsel auch ich meine an sich nicht dunkle Kleidung gegen schwarze Lieblingsstücke ;)
Das Outfit habe ich letzte Woche an einem der vermutlich letzten heißen Tage getragen. Da ich auch im August das Glück habe, in einem klimatisierten Büro zu arbeiten, war es kein Problem, eine lange Hose anzuziehen. Da die schwarze Hose aus ganz normalen Stoff ist kein Problem. Und da kein Anwalt im Büro war, war auch der Look kein Problem ;)
Das schwarze Camisole-Top habe ich bei Primark gekauft und seine wir uns ehrlich, für den Preis macht es einen guten Job. Ich wollte schon länger einen ganz schwarzen Look tragen, nur die grauen Espadrilles von espadrij sind ein kleiner Farbklecks.
Die schwarze Boho Bag von Marc by Marc Jacobs ist perfekt für viel Zeugs, denn man kann sie sowohl schultern als auch umhängen!
Der Messy Dutt ist übrigens seit langem wieder eine meiner liebsten Frisuren, ist er doch unkompliziert und schnell gemacht.
Ein ganz schwarzer Look? Der geht auch im Sommer. Natürlich nicht täglich, aber ab und zu wechsel auch ich meine an sich nicht dunkle Kleidung gegen schwarze Lieblingsstücke ;)
Top - Primark
Hose - No Name
Espadrilles- espadrij
Tasche - Marc by Marc Jacobs
Brille - Ray Ban, Modell Erika
Uhr - Fossil
Joj, jaz sem tudi ful črna zadnje čase haha :) Pa poletje je...
AntwortenLöschenSchwarz geht immer - toller Look!
AntwortenLöschenDie Sonnenbrille gefällt mir sehr gut :-* www.thepinkheartgirl.blogspot.de
AntwortenLöschenVery cool look!)
AntwortenLöschenДобро пожаловать>Baby’s On Fire Blog
Sehr, sehr schöner All-Black-Look! Ich finde ihn absolut sommertauglich. :)
AntwortenLöschenLiebste Grüße,
Rina von Adeline und Gustav
DIe Hose ist toll!
AntwortenLöschenSehr schönes Outfit. Zwischendurch trage ich auch nur schwarz total gerne.
AntwortenLöschenDein Text ist wirklich wundervoll, bitte mehr davon! :) Das Outfit gefällt mir übrigens sehr gut, schwarz steht dir unheimlich gut!
AntwortenLöschenHier geht's zu meinem Blog – Über neue Leser würde ich mich sehr freuen!
Ein so wunderschöner Text! Ja, das Glücksrad dreht sich immer weiter und einem geht es eben nicht immer schlecht, aber wnen es einem gut geht muss man es so umsomehr zu schätzen wissen, denn es wird einem mit sicherheit nicht immer so fabelhaft gehen. Ying und Yang braucht eben immer einen ausgleich.
AntwortenLöschenDeinen Look finde ich toll, ich liebe schwarz ja sowieso. Immer und überall. Im Sommer greife ich immer zu luftigeren Materialien oder ersetzte grau und weiß. Aber du hattest ja Glück bei einer Klimaanlage macht schwarz nichts aus genauso wie die schwarze Hose nicht :)
Bisous aus Berlin, deine Patricia
THEVOGUEVOYAGE by Patricia Sophie Petit
Also ich finde all black Looks ja klasse und daher gefällt mir dein Look auch richtig gut :).
AntwortenLöschenTolles Outfit, gefällt mir sehr gut ! :)
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